Während die Normalität Schritt für Schritt wieder hergestellt wird, geht es um ein Thema, das alle Geschäfte und die gesamte Gesellschaft betrifft. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat in diesem Zusammenhang verkündet, dass die Euro-Banknoten kein erhöhtes Ansteckungsrisiko von Covid-19 darstellen und entkräftet damit einige „fake news“, die zuvor kursierten.
Die EZB bestätigt, dass in den wichtigsten europäischen Laboratorien die Oberfläche von Euro-Banknoten analysiert wurde. Dabei stellte man fest, dass sich das Coronavirus sogar besser auf Oberflächen aus Stahl (wie z.B. Türgriffen) als auf Oberflächen aus Baumwollfasern, dem Material aus dem unsere Banknoten hergestellt werden, hält. Wenn Sie also einer möglichen Ansteckung entgehen möchten, ist es stattdessen das wichtigste, stets die Griffe aller Türen zu reinigen, bei einem Einkauf Handschuhe zu tragen und den direkten Kontakt zwischen bloßen Händen und Türen, Aufzugknöpfen oder anderen metallischen Oberflächen zu vermeiden.
Die Analysen haben ergeben, dass das Coronavirus auf eher luftdurchlässigen oder porösen Flächen wie den Banknoten schlechter übertragbar ist, sondern sich vielmehr durch glatte Oberflächen wie zum Beispiel bei Gegenständen aus Plastik überträgt.
Zusätzlich zu diesen Erkenntnissen wurde zudem veröffentlicht, dass im März ein historischer Rekord im Banknotenumlauf gebrochen wurde – es waren 19 Milliarden Euro im Umlauf.
Sollten Sie einen Einkauf tätigen müssen, können Sie entgegen möglicher Gerüchte das Bargeld wie bisher ohne ein zusätzlich erhöhtes Risiko verwenden. Es ist wichtig, besonders in der aktuellen Lage auf die irreführenden Nachrichten Acht zugeben, die auf den sozialen Medien wie WhatsApp oder Facebook umhergehen.